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Eines meiner (zu)vielen Interessen ist die Familienforschung, welche ich seit einigen Jahren mit großem Enthusiasmus, doch nicht gerade überwältigenden Erfolg betreibe. Außer der Suche nach direkten Vorfahren habe ich auch einige Nachforschungen zum Namen Schally mit all seinen verschiedenen Schreibweisen durchgeführt.
Schally – Schalli – Schallie – Schallji- Shally – Shalley – Schaly – Saly – Sally -Chally – Challier – Schäli; doch auch Schal – Schala und Schaula sind anzutreffen.
Bisher konnte ich zwei Ursprungsgegenden identifizieren, in denen der Name Schally erstmals auftauchte. Eine in Westdeutschland (Saarland, Pfalz – damals noch bayerisch, Lothringen) und eine in Österreich ( Ober- und Niederöstereich, Burgenland, Kärnten). Die Verbindung zwischen manchen Linien erscheint wahrscheinlich, obwohl ich sie bisher nicht bestätigen konnte.

Die älteste Erwähnung des Namens Schally habe ich in dem Buch „Geschichte des Dorfes Feistritz/Gail“ gefunden. Dort wird im Jahr 1527 ein Gregor Schally erwähnt. Da Freistritz /Gail doch nahe an Slowenien/Italien liegt, scheint die Glasmacher Familie möglicherweise aus Italien zu kommen.

Obwohl ich ziemlich sicher bin, kein direkter Nachkomme des Ferdinand Karl Josef Schally zu sein, der am 10. Februar 1728 in Glashütte, einer winzigen Ortschaft westlich von Wien, geboren wurde, habe ich dieses Bild als möglicherweise ältestes Bild eines Schally hier mit aufgenommen. Ferdinand Karl Josef Schally war Priester im Kloster Heiligenkreuz und war der Sohn des bekannten Andreas Paulus Schally, der größere Teile des bekannten Wiener Walds sein Eigen nannte. Die Linie des Andreas Paulus Schally führt in viele Länder. Der wohl bekannteste derzeit lebende Schally ist der Nobelpreisträger Prof. Dr. Andrew Schally aus New Orleans gehört ebenfalls dazu.